Steffen Lange
Vorsicht Spicker!
Mäppchen, Bleistift, Lineal, Radiergummi, Buntstifte, Taschenrechner (Steffen hat versprochen, alles nach dem Abi zurückzugeben). Es gibt nichts, was Steffen nicht als Spicker mißbraucht hat. Nur so können wir uns seinen Notendurchschnitt von 1,8 erklären. Wieso auch seine Zeit mit stupidem Auswendiglernen verschwenden? Es gibt doch soviel wichtigeres zu tun. Seine kostbare Zeit mußte ja irgendwie für 1. Tankstelle, 2. Saskia und 3. uns ausreichen (man beachte die Reihenfolge). So entwickelte sich Steffen im Laufe seiner Schulkarriere zum wohl meist überschätzten Schüler. Wohl gemerkt, dies bezieht sich lediglich auf seine schulischen Fähigkeiten, keineswegs auf seine perfektionierten Spicktechnicken!
Vorsicht Spinner!
Ratten, Ratten überall Ratten! Die einzig mogliche Konsequenz auf das entdecken seiner imaginären Nager ist das Leeren aller Mäppchen im Umkreis von drei Bankreihen. Unlogisch? Wie wär's denn damit: Um sein Kaninchen (ein 3 cm langer Bleistift) zu füttern verwendete er den Rest des ursprünglich 15 cm langen Buntstiftes aus seinem Spitzer. Da nun das kleines Kaninchen nicht so viel auf einmal fressen kann, mußten Philipp B. und Ruth M.-H. den Rest des Futters (natürlich unfreiwillig) in ihrem Mäppchen speichern. Die verstörten Blicke von Besuchern der Innenstadt waren immer ein Indiz von Steffens Präsenz: ein hüpfender, gelegentlich tanzender, blonder Hühne erhält nicht nur die volle Aufmerksamkeit des weiblichen Geschlechts und der "Neger".
Vorsicht Spritzer!
Flecken auf dem Chemieheft, Flecken auf der Moni, Flecken an der Decke in einer gewissen Wohnung in München ... keine weiteren Kommentare!
P.S.: Der Erwin hat angruf'n, mir könne morchn mi'm mauern anfang!
Philipp Blank, Ruth Müller-Haslach und Philip Weidmann