Monika Rebhan

"Die Frau von Welt" faszinierte mich schon immer dadurch, daß sie fast nie wie eine Schülerin aussah, mit ihrer Handtasche und der, nur die nötigsten Blätter enthaltenden Mappe. Sie ist eine tolle Frau, mit der sich frau beinahe "zoffen" kann, aber dann im Chor trotzdem keine schiefen Klänge entstehen.

Moni Göbel

 

Unsere liebe Monika, wie jeder sie kennt, ist ein stets gutgelauntes Mädel, das durch ihre humorvolle Art so manche eingefahrene Situation auflockern kann. Bei jedem noch so intensiven oder einfach witzigem Gespräch, kommt ihr äußerst temperamentvolles Wesen zur Geltung.

Monika

Zwar wurde ihr sehr emotionales Wesen gleich zu Beginn ihrer Karriere am RGW bzw. am Anfang der Kollegstufe ein wenig zum Verhängnis, doch hat sie sich deshalb nicht unterkriegen lassen und hat, wie eine Frau von Welt, später weitsichtig die unangenehmen Klippen gut umschiffen können. Was eine Frau von Welt, wie Monika eine ist, auszeichnet, haben wir auf der Kollegstufenfahrt nach London erfahren. Eine solche Frau ist für jede eintretende Situation ausgestattet (siehe ihre Mega Reisetasche), sei es auch noch so unwahrscheinlich, daß jene auftreten könnte. Doch wie es sich gezeigt hat, konnte sie z.B. mit dem, natürlich auch zu ihrem mitgereisten Equipment dazugehörende, Nähset den "geplatzten Traum" von Philipp retten. Man muß auf jeden Fall noch einmal sagen, daß die ,"uffrischung" des Jahrgangs durch den Beitritt von Monika und natürlich auch durch die anderen Ü-lerInnen, sich sehr positiv auf den Kollegstufenverband ausgewirkt hat. Der Chor z.B. wurde durch sie tatkräftig aufgefüllt und insbesondere auch die Englisch-Theater-Gruppe hat in Moni eine kompetente und engagierte Regieassistentin gefunden. Nicht nur die Allgemeinheit hat davon profitiert, sondern auch ich selber habe eine sehr gut Freundin dazugewonnen, mit der ich so manche Freitagabende richtig auf den Putz gehauen habe und es in Zukunft auch noch tun werde. Doch eine wahre Freundin zeigt sich erst dann, wenn jemand ziemlich in der Patsche sitzt. So stand Moni mir, als ich mit meiner Facharbeit ziemlich unter Druck stand, nicht nur mit Rat und Tat zu Seite, sondern ließ mich auch im "Nervenkrieg" der letzten Tage nicht allein. Das und vieles mehr ist für mich ein Beweis für eine wahre Freundschaft, die zu besitzen ich wirklich zu schätzen weiß. Dies sollen aber keine Trauer- oder Abschiedsworte sein, eher ein kleines Dankeschön und eine "Reminiszenz" an unsere letzten zwei Jahre!

Erika


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