Ute Sauerhammer

Ute

Seit der lOü gehört auch die "gute" Ute und ihr "grünes Fröschchen" zum Erscheinungsbild des RGW. Ursprünglich stammt sie aus einem kleinen Dorf im tiefsten Mitteifranken, Birkach genannt, was Unwissende leicht an ihrer Aussprache heraushören können. Die Entscheidung, diesen idyllischen Ort zu verlassen, ist für Ute in mindestens zweifacher Hinsicht, sowohl schulisch als auch privat (!!), richtig gewesen. Nicht nur privat, sondern auch schulisch gehört Ute zu den aktiven Umweitschützerlnnen. So kann man sie oft mit ihrem grünen Fröschchen durch die Gegend flitzen sehen, oder sie in der Schule als AK-U'lerin beobachten, wie sie u. a. der verkannten Kartoffel (-stärke) den Weg in unsere Lineale, Spitzer und Kulis freikämpfte. Desweiteren beschäftigt sie sich als Trekkie in ihrer Freizeit mit fiktiven Welten und Gestalten, die täglich nachmittags über den Fernsehschirm flimmern. Gerade wegen bzw. gerade trotz (entschuldige wir konnten uns nicht einigen) ihrer Raumschiff-Enterprise-Sucht ist sie uns beiden (in diesem Punkt stimmen wir wieder überein) eine liebe, nette, treue und unersetzbare Freundin geworden. Ihre Freundschaft geht sogar soweit, daß sie, natürlich freiwillig, z.B. beim Bowlen verliert, damit unser Selbstbewußtsein nicht allzusehr "angekratzt" wird.

Tja, Ute, auch wenn Du es uns nicht glaubst, waren wir zwei Nachmittage zusammengesessen, haben aber trotzdem nichts anderes als diesen ehrlich gemeinten Schrieb zustandegebracht. Aber Du weißt sicherlich, daß man Deine Qualitäten, besonders wir nicht, in Worte fassen kann; wir sind halt einfach zwei Naturwissenschaftlerinnen, denen die nötige sprachliche Raffinesse fehlt.

Deine zwei K's

P.S. Wir wollen für diejenigen noch das Geheimnis lüften, was sich nun hinter dem grünen Fröschchen versteckt, denen es noch kein Begriff ist. Das "grüne Fröschchen" ist Utes temperamentvolles, windschnittiges und eigensinniges Fahrrad, das noch aus Birckaccchschen (!!) Zeiten stammt.


Frau Heilig-Sauerhammer, Ergotherapeutin und engagierte Mutter in der evang. Kirche? Was immer auch aus ihr werden wird, sie wird sich zielbewußt durchsetzen, jedoch nicht ohne kritisch zu hinteifragen und Problemen auf den Grund zu gehen.

Moni Göbel


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